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Neben einer Vielzahl von
Radierungen, Lithographien, Zeichnungen, Aquarellen und Ölbildern
hat Horst Janssen rund 360 Plakate gestaltet. Das Plakat ermöglicht dem Künstler
aus dem kleinen Format seiner Zeichnungen
auszubrechen und zeigt ihm einen Weg aus seiner Isolation auf. Mit seinen eigenhändig ausgeführten Plakatentwürfen hat er Ausstellungen seiner Arbeiten weltweit angekündigt und ist mit seiner Kunst vor ein großes Publikum getreten. Mit dem Plakat als Poster ist ein Großteil von Janssens Werk über Galerien und
Museen
vor allem in
Hamburg und
Oldenburg
hinaus in Buchhandlungen, Schaufensterauslagen und Straßenansichten, losgelöst von Ausstellungsorten in der Öffentlichkeit verbreitet worden. Der Plakatkünstler
Horst Janssen verwendet das Plakat darüber hinaus als künstlerische Mitteilung.
Auch in seinen Plakaten ist die selbstzerstörerische Wiederkehr von
Figur,
Landschaft und
Gegenstand zu finden. Mit minimalen Mitteln gelingen Horst Janssen eindringliche und
düstere Atmosphären. Seine Plakate sind häufig durch Chaos, Verfall und Tod geprägt.
Auffallend sind der häufige Wechsel und die Vielfältigkeit seines Stils. Das Plakat spiegelt
seine Begeisterung für den Einsatz unterschiedlichster künstlerischer Techniken wider. Obwohl
Horst Janssens Werk von gegensätzlichen Künstlerpersönlichkeiten vergangener Jahrhunderte
beeinflusst ist, wird es in der Kunst durch eine kaum vergleichbare Einzigartigkeit geprägt.
(Quelle: http://www.st.gallen.ch)
Veröffentlichungen
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(Quelle: http://www.janssen-stg.de/)
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