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Horst Janssen: Aktuelles

 

 
Ausstellungen     Horst-Janssen-Museum 

 

 

21.03.06 - 07.05.06    Horst-Janssen-Museum Oldenburg     "Jorge Queiroz"

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 19. März um 12 Uhr statt.

"Jorge Queiroz"

Jorge Queiroz arbeitet ausschließlich auf Papier. Aus diesem Grund ist er als Künstler für das Grafikmuseum "Horst-Janssen-Museum" besonders interessant. Der Bildträger Papier schränkt ihn allerdings nicht ein. Der 1966 in Lissabon in Portugal geborene Künstler lebt und arbeitet heute in Berlin. Von 1990 bis 1999 hat er an drei Kunstakademien Zeichnung Definition Zeichnung und Malerei studiert: Centro de Arte e Comunicação Visual, Lisboa; Royal College of Art, London und School of Visual Arts, New York. 2003/04 war er Stipendiat (Ein Stipendium ist zunächst eine finanzielle Unterstützung für Künstler, bzw. Schüler, Studenten oder Jungwissenschaftler, die dann als Stipendiaten bezeichnet werden.) der Fundação Calouste Gulbenkian und hat am Internationalen Atelierprogramm des Künstlerhauses Bethanien in Berlin teilgenommen. Wichtige Ausstellungsbeteiligungen bisher waren die Biennale in Venedig 2001, die Ausstellung "Works on paper" der Galerie Max Hetzler in Berlin 2005 und aktuell die Berlin Biennale.
Neben vielen harten und weichen Graphits (grauschwarzes, metallisch glänzendes, weiches Mineral aus reinem Kohlenstoff zur Bleistiftherstellung), benutzt der Künstler Jorge Queiroz zum Malen Pastellkreiden, Aquarelltuschen, Ölfarben und Lacke (zur Oberflächenveredelung oder zum Oberflächenschutz von Objekten) . Er nennt diese Technik "Mixed Media" - so lapidar (kraftvoll, wuchtig) gibt der Künstler die Technik an, mit der er seine Zeichnungen, die alle "ohne Titel" sind, schafft.
Es entsteht ein spannungsvolles und ungewöhnliches Nebeneinander von Grautönen und farbigen Werten, von Linien, Strichlagen und Schattierungen. Das freie Assoziieren des Betrachters ist erlaubt und erwünscht. Queiroz legt seine Arbeiten so offen wie möglich an.

Jorge Queiroz

Jorge Queiroz

Menschliche Figuren kann man in fast allen Zeichnungen ausmachen. Allerdings fehlt ihnen jeder Halt; die Räume, die sie umgeben, sind in Auflösung begriffen und auch der begrenzende Rand des Papiers hat keinen abschließenden Charakter. Die Zeichnung könnte immer weiter fließen, und folgerichtig konstatiert Queiroz; das Schwierigste sei für ihn zu entscheiden, wann eine Zeichnung beendet sei.
Für seine Ausstellung in Oldenburg wird Jorge Queiroz eine neue Arbeit entwickeln. Im Kontext des Horst-Janssen-Museums veranschaulichen die überbordenden, entgrenzten Traumwelten von Queiroz einen weiteren Aspekt der Kunst auf Papier.
Die Bremer Landesbank unterstützt die Ausstellung im Rahmen ihrer "Kontakte zur Kunst".

 

  letzte Aktualisierung: März 2006   Impressum