Auf den Spuren von Horst Janssen
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Spuren in Oldenburg
 

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Kinder zum Olymp

         Zeichnen vor dem Original im Museum NWZ-Beitrag April 2007

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          Informationen über Laokoon

Laokoon - Verschlungen im Geäst der Bäume.
Radierungen und Zeichnungen
In weniger als drei Wochen schuf Horst Janssen im August 1986 die Radierfolge "Laokoon - die Bäume der Annette" (s. Abb.).
Die insgesamt 25 außergewöhnlich großen Radierungen bilden den Höhepunkt seiner erneuten Beschäftigung mit der Landschaft: "Vor meinem inneren Auge bilden sich die eindrücklichsten Bilder: Bäume! Baumstämme - Voluminöses, dunkel geborsten - mal statisch massig - mal dramatische Arabeske".
Landschaften, die "sich zu Bäumen zusammengezogen haben, dass es richtige Laokoon-Bilder wurden; jeder Baum ein Laokoon."
(Quelle: S. Hamburger Kunsthalle)

Laokoon    Die Bäume der Annette

Laokoon war in der griechischen Mythologie ein trojanischer Priester des Apollon oder des Poseidon.
Laokoon warnte die Bewohner von Troja davor, das hölzerne "Trojanische Pferd" in die Stadt zu ziehen - entgegen der Behauptung Sinons, der es als Weihegeschenk ansah - und schleuderte seine Lanze dagegen. Bald darauf stiegen zwei große Seeschlangen namens Porkes und Chariboia aus dem Meer, die von der erzürnten Göttin Minerva geschickt worden waren. Die Schlangen erfassten Laokoons Zwillingssöhne Antiphas und Thymbraios. Als der Vater sie retten wollte, wurde auch er von den beiden Schlangen ins Meer gezogen und erwürgt. Die Trojaner sahen darin ein göttliches Zeichen, weshalb sie fälschlicherweise der Warnung Laokoons keinen Glauben schenkten und das Pferd zu ihrem eigenen Verderben in die Stadt zogen.
(Quelle: Wikipedia).

 

 

  letzte Aktualisierung: April 2007    Impressum